Über die GLS Bank
Die GLS Bank aus Bochum bezeichnet sich selbst als die erste sozial-ökologische Universalbank der Welt. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1974 gegründet und setzt voll auf Nachhaltigkeit und Transparenz. Dazu passt auch, dass das Unternehmen als Genossenschaft firmiert - Kunden können sich also über Genossenschaftsanteile an der GLS Bank beteiligen. Das Unternehmen hat per 31.12.2012 143.000 Kunden mit ca. 430 Mitarbeitern betreut.
Produktangebot
Die GLS Bank bietet ein sehr breites Produktangebot, an dem man fast nichts vermissen muss. Neben drei Girokontomodellen und verschiedenen Sparangeboten (Tagesgeld, Sparkonto, Bausparvertrag, VL Sparpläne u.v.m.) bietet das Unternehmen für Privatkunden auch Baufinanzierung, Vorsorgeberatung inklusive Riesterverträgen, Wertpapierdepot und nachhaltige Fondsbeteiligungen an.
Firmenkunden offeriert das Institut neben einem Geschäftskonto auch noch Finanzierungen für nachhaltige bzw. ökologische Projekte. Auch für Soziale und Bildungseinrichtungen, sowie Stiftungen hält die GLS Bank Angbebote bereit.
Einlagensicherung
Da die GLS Bank als Genossenschaftsbank organieriert ist, ist das Unternehmen auch Mitglied in der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Damit sind Ihre Einlagen voll abgesichert. (Wertpapiere sind grundsätzlich ausgenommen).
Philosophie der GLS Bank
Die GLS Bank verspricht Nachhaltigkeit und Transparenz. Kunden können gleich bei Kontoeröffnung angeben, ob Ihre Einlagen lieber für Kredite für Regenerative Energien, Ernährung, Bildung, Wohnen oder Soziales oder Gesundheit ausgereicht werden sollen. Finanziert werden ausschließlich sozial, ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Unternehmen und Projekte. Ergänzt wird diese noch recht offene Beschreibung - wie bei einigen anderen Nachhaltigkeitsbanken - durch eine Positiv- und eine Negativliste. Bei der GLS Bank gibt es allerdings mehrere solcher Listen - so gibt es beispielsweise für den Fonds "Ökoworld Ökovision Classic" eine andere Liste als für den "FairWorldFonds". Die Bank versucht hier also den Spagat zwischen Umweltschutz und Fairness, dem jeweiligen Kundeninteresse nach zu gewichten.